Rollberg, Friedrich
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Basic data
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in Breslau
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†November 1831 in Birnbaum (Schlesien)
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Arzt, Schauspieler, Sänger (Tenor), Schriftsteller
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Magdeburg, Dresden, Leipzig, Pest, Ofen, Prag, Kassel, Danzig, Regensburg, Augsburg, Birnbaum
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Biographical information from the WeGA
- zunächst für eine kaufmännische Laufbahn bestimmt, dann als praktischer Arzt tätig
- 1807/08 Schauspieler am Magdeburger Theater (dort auch Mad. Rollberg, geb. Großmann engagiert, die 1808 in Magdeburg starb); von dort aus Gastauftritte in Berlin (9./10. Mai 1808)
- 1808/09 unter Ludwig Nuth in Dresden
- ab 1809 Publikationen seiner schriftstellerischen Arbeiten
- 1809/10 bei der Gesellschaft Nitzschke, die u. a. in Freiberg, Chemnitz, Bautzen, Zittau, Torgau und Naumburg auftrat
- April 1810 bis Oktober 1811 bei Jos. Seconda in Dresden und Leipzig, lt. AmZ 1811 (Sp. 273) “mehr Schauspieler, als Sänger. Er zeigt sich in jeder Hinsicht für Charakterrollen aller Art bedeutend”
- ab 1814 an den Theater Pest und Ofen
- 1817 bis 1821 am Ständetheater in Prag; Fach: “gemischte Rollen auch Intriguants” (Tagebuch der deutschen Bühnen 1817, S. 338)
- 1821 kurzzeitig am Hoftheater Kassel (dort mindestens Mai bis Oktober), Fach: Bediente (die Ehefrau gab Aushilfsrollen)
- 1822/23 am Theater in Danzig, Fach: Komiker
- April 1824 Gastauftritt in Hamburg
- Mai bis Juli 1825 sowie Winter 1825/26 in Regensburg, dort auch Regisseur; spielte außerdem Mitte 1825 im Regensburger Theater eine Phantasie auf dem Pianoforte “ohne Kenntniß der Noten und ohne je den geringsten theoretischen Unterricht in der Musik erhalten zu haben” (Zeitung für die elegante Welt, 24. September 1824, Sp. 1495)
- 1826/27 unter Joseph Schemenauer in Augsburg, Fach: Charakterrollen
- ab Ostern 1827 bis Frühjahr 1829 am Theater Pest
- zuletzt als Lazarett-Inspektor in Birnbaum (Schlesien) tätig, wo er an der Cholera verstarb
