George, Ludwig

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  1. Oboist
  2. Ludwigslust, Hamburg, Prag, Dresden, Warschau

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  • 1808 bis Februar 1810 Herzoglich Mecklenburg-Schwerinscher Hofmusikus in Ludwigslust, dort bereits verheiratet mit der Flötistin Friederike George
  • lebte nach der Entlassung aus mecklenburgischen Diensten zunächst in Hamburg; anschließend Konzertreisen mit der Ehefrau u. a. nach Berlin (dort Konzertauftritte im Mai und September 1812) und Wien (Juli 1813)
  • 1813 von Carl Maria von Weber am Prager Ständetheater engagiert als erster Oboist; vgl. Wiener allgemeine musikalische Zeitung, Nr. 41 (13. Oktober 1813), Sp. 631; sein Vorgänger in dieser Position war Lebrecht Fischer (vgl. Prager Theater-Almanach auf das Jahr 1809 , Prag 1808), sein Nachfolger wurde um den Jahreswechsel 1814/15 Joseph Sellner
  • anschließend mit der Ehefrau wieder auf Reisen; Konzertauftritte u. a. in Regensburg (Mai 1814), Augsburg (April 1815), Kassel (Juni 1815)
  • lebte 1817 krank in Dresden (Andreas Romberg spricht im Subskriptionsaufruf zum Konzert von Friederike George am 16. Juli 1817 in Gotha von “Gicht- und Brust-Beschwerden”), die Ehefrau musste für den Unterhalt der Familie (1817 drei Kinder) alleine sorgen
  • lebte um 1819 mit Frau und Kindern in Warschau, dort nochmals Anstellung als Oboist im Orchester
  • ca. 1821 Geburt der Tochter Ludovika
  • Friederike George heiratete (nach Tod des Ehemanns oder Scheidung?) wieder und trat ab 1827 als Mad. Rousseau auf (u. a. 1827 in Regensburg und Wien, 1829 in Berlin und Weimar, 1830 in Hannover, 1832 in Königsberg)

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