Findlaters Weinberg

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Palais Findlater

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Lithographie von Carl Heinrich Beichling (um 1850)

Basic data

  1. Findlaters Weinberg
  2. Gartenanlage, Ausflugsziel
  3. Loschwitz

Iconography

Palais Findlater
Palais Findlater von der Bautzener Strasse aus gesehen

WeGA Text

  • Weinberganlage am nördlichen Elbufer bei Loschwitz, 1803 von James Ogilvy, 7. Earl of Findlater erworben, der das Hanggelände ab 1805 gärtnerisch gestalten und dort vom Architekten Johann August Giesel ein Palais errichten ließ (fertiggstellt 1811); nach dem Tod des Earls im Besitz von dessen Privatsekretär und Lebensgefährten Georg Christian Fischer
  • vgl. Neues Gemählde von Dresden (1817, S. 149) “Anlagen des verstorbenen Lords Findlater, von welchem ein schöner Weinberg mit einem herrlichen Gebäude, ein beliebter öffentlicher Lustort, den Namen führt.”, vgl. auch die Tagebuchnotiz von Caroline von Lindenfels vom 10. Mai 1818: Fischer “wohnt aber nicht hier, sondern hat das Ganze verpachtet, wodurch es denn ein öffentlicher Lust-Ort geworden ist, u. besonders an den Sonntagen; wo die Musick hier ist, wie auch am Donnerstag; sehr häufig u. zahlreich besucht werden soll” (Weberiana 21, S. 39)
  • 1817 Verkauf eines Teilgrundstücks (unterhalb der Saloppe an der späteren Brockhausstraße) an Friedrich Wilhelm Schaff, nachmaligen Schwiegervater von Karl Theodor Winkler, der das Grundstück samt 1836 errichtetem Wohnhaus 1847 an Heinrich Brockhaus verkaufte
  • 1821 Verkauf des Hauptgrundstücks samt Palais und Weinberg an den Hotelier Johann Gabriel Krebs, der im Palais eine Ausflugsgaststätte einrichtete
  • nach mehreren Verkäufen 1850 Abriss des Palais und Bau von Schloss Albrechtsberg an derselben Stelle

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