Dienstag, 27. April 1813
Wien

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d: 27t Ueberlaufen worden wie gewöhnlich. Mittag bey
Lang.
Vogel zu mir. Reil brachte die Kleopatra*.
ins Ballet um die Tänzer zu besehen*, dann zu
Zizius. meine Sonate gespielt und die Var: mit Bär:
gut gespielt, und die Klaviersp: etwas frapirt. Spohr spielt
seine 2 Quart: G und F: moll. sehr schön. Trinkgeld

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|24. xr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Reil brachte die Kleopatra“Möglicherweise der Librettist für die später von Ignaz Aßmayer (1790–1862) vertonte Oper Kleopatra, s. a. AmZ, Jg. 20, Nr. 29 (18. Juli 1818), Sp. 257.
    • „… um die Tänzer zu besehen“Im Kärntnertortheater wurde an diesem Abend zum viertenmal das Ballett-Divertissement Acis und Galathe gegeben, dessen Premiere Weber am 20. April 1813 gesehen hatte; vermutlich besuchte Weber eine Probe im Hinblick auf für das Prager Ständetheater zu engagierende Tänzerinnen und Tänzer.
    • Klaviersp:Abk. von „Klavierspieler“.

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