Julius Benedict an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
London, 4. September 1878

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Hochgeehrtester Herr Musik Director

Ihr werthes Schreiben vom 26t vorigen Monats erhielt ich bei meiner Zurückkunft von einer leider sehr kurzen Urlaubsreise nach Paris und der Schweiz.

Wenn Ihnen meine Briefe über die ersten Aufführungen des Freischütz und der Euryanthe wirklich − als treue Eindrücke jener unvergeßlichen Abende die Ehre der Veröffentlichung zu verdienen scheinen so stelle ich sie mit dem größten Vergnügen zu Ihrer Verfügung.

Genehmigen Sie die Versicherung meiner vollkommensten Hochachtung und meines Danks für Alles was Sie mit rührender Pietät über die Werke und die Laufbahn des großen Tonmeisters gesagt haben und noch sagen werden

Ihr treu ergebener
Julius v. Benedict

Apparat

Zusammenfassung

erteilt J. die Genehmigung seine Briefe über die UA des Freischütz und der Euryanthe zu veröffentlichen

Incipit

Ihr werthes Schreiben vom 26t vorigen Monats erhielt ich bei meiner Zurückkunft

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 56

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (2 b. S. o. Adr.)

    Dazugehörige Textwiedergaben

    • Eveline Bartlitz, „Verzeihung für den schlimmen Frager!“ Der Briefwechsel zwischen Friedrich Wilhelm Jähns und Julius Benedict, in: Weberiana. Mitteilungen der Internationalen Carl-Maria-von-Weber-Gesellschaft e. V., Heft 20 (2010), S. 93

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