Caroline von Weber an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Mittwoch, 21. März 1838
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1838-03-06: an unbekannten Herrn
- 1837-11-16: von Lichtenstein
Folgend
- 1838-03-25: an Jähns
- 1839-05-22: von Schlesinger
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1838-03-03: an Jähns
Folgend
- 1838-03-25: an Jähns
- 1844-11-14: von Jähns
Mein lieber Freund!
Mit grosser Anstrengung bin ich aus dem Bette gekrappelt, in welches mich seit mehreren Tagen eine Halsentzündung bannte, darum lieben Kinder kann ich heute auch nur ein paar Worte an Euch richten, die Bitte nehmlich, mir die Sachen, wenn sie Herr S, nicht nimmt*, so bald als möglich hieher zu senden. Es haben sich nehmlich hier auch Aussichten eröffnet* und bin ich gesonnen die Sache nicht mehr so in die Länge zu ziehen.
Gott erhalte Euch gesund und froh. Die Knaben sind munter, nur die Alte kann nicht schlucken. Mit Liebe grüsst EuchEure
Karoline v. Weber
Apparat
Zusammenfassung
bittet um Rücksendung der Manuskripte, für die sich Schlesinger interessierte, denn sie habe jetzt in Dresden auch ein Angebot
Incipit
„Mit grosser Anstrengung bin ich aus dem Bette“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Frank Ziegler, Eveline Bartlitz