Ignaz Franz Castelli an Karl Theodor Winkler in Dresden
Wien, Donnerstag, 3. Februar 1820

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[…] Eurem LiederkreiseT möcht’ ich wohl einmahl beywohnen. […] Unsere LudlamshöhleT ist dagegen freylich nur eine ganz gemeine Hexe; denn gegliedert wird darin nichts, wohl aber geludert, gefressen, gesoffen, dummes Zeug gemacht […] Grillparzer ist überhaupt kein Lebemann, und nebenbey auch immer kränklich […]

Das Paket gib an Weber. Es enthält die Partitur der von mir übersetzten Oper: Eine für die Andere oder die Entführung. Das Textbuch hab’ ich ihm schon früher gesandt* und er begehrte die Musik dazu* […]

Apparat

Zusammenfassung

Bericht aus der Ludlamshöhle; übersendet Partitur von Isouards Oper L’une pour l’autre für Weber; ursprünglich beiliegend vermutlich auch ein Begleitschreiben an Weber

Überlieferung

  • Textzeuge: Verbleib unbekannt

    Provenienz

    • Stargardt, Der Autographensammler, N. F. Jg. 7, Nr. 1 (Januar 1957) [= Nr. 530 der Gesamtfolge], Nr. 13

    Einzelstellenerläuterung

    • „… ich ihm schon früher gesandt“Vermutlich eines der Opernbücher, das Weber laut Tagebuch am 4. April 1819 von Castelli zugesandt bekommen hatte.
    • „… er begehrte die Musik dazu“Vermutlich die entsprechende Bestellung vom 13. Juni 1819 gemeint.

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