Ignaz Franz Castelli an Karl Theodor Winkler in Dresden
Wien, Mittwoch, 3. Dezember 1823

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Hier Fortsetzung des Tagebuches. Vorgestern ist Clauren’s: Hotel von Wiburg* […]

Mad: Chezy ist sehr ungehalten über meine Rezension in der Abendzeitung. Sie will dir Etwas dagegen schicken und beweisen, daß die Oper nicht gefallen hat. Was diese Frau hier für Spektackel treibt, davon kannst du dir keinen Begriff machen. Wo sie nur Jemand anhören will, da schimpft sie über Webern, und beträgt sich wie eine gemeine poissarde. O Dichterinnen! bleibt mir vom Leibe! […]

Händige das beyliegende Briefchen Webern ein, grüße Kind und bleibe mein Freund […]

Apparat

Zusammenfassung

u. a.: die Chézy sei sehr ungehalten über Castellis Rezension in der Abend-Zeitung; sie will beweisen, dass die Oper nicht gefallen habe; sie schimpfe über Weber, wo sie nur hinkomme; bittet Weber einen beiliegendne Brief auszuhändigen

Incipit

Hier Fortsetzung des Tagebuches. Vorgestern ist Clauren's: Hotel von Wiburg

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Wien (A), Wienbibliothek im Rathaus (A-Wst)
    Signatur: H.I.N. 5984

    Quellenbeschreibung

    • 1 Bl. (2 b. S. o. Adr.)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… 's : Hotel von Wiburg“Der Wollmarkt (Das Hotel von Wiburg), Lustspiel in 4 Akten, Premiere am 28. November 1823 am Burgtheater in Wien, feierte am 4. Januar 1824 auch in Dresden Premiere.

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