Dotzauer, Justus Johann Friedrich

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Dotzauer, Justus Johann Friedrich

Bildquelle

Hans-Joachim Nösselt, Das Gewandhausorchester, Leipzig 1943

Basisdaten

  1. 20. Juni 1783 in Häselrieth bei Hildburghausen
  2. 6. März 1860 in Dresden
  3. Violoncellist, Komponist, Musiklehrer
  4. Meiningen, Leipzig, Dresden

Ikonographie

Dotzauer, Justus Johann Friedrich
Friedrich Dotzauer, Lithographie von Josef Kriehuber (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Enkel des Orgelbauers Johann Christian Dotzauer (1696–1778); Sohn des Pfarrers von Häselrieth Justus Johann Georg Dotzauer (1737–1816) und seiner Frau Elisabetha Margaretha, geb. Großmann (1755–1845)
  • Pfarrer Dotzauer erhielt mit seiner Familie am 6. Juli 1797 Hildburghäuser Bürgerrecht; vgl. Manual über die in hiesiger Herzog: Residenz-Stadt Hildburghaußen, aufgenommenen Bürger. angefangen in Mense January. 1798. aufs Rathaus [Verzeichnis der Neubürger ab 1788], Kreisarchiv Hildburghausen, 24/817, Bl. 10r
  • seit 1808 verheiratet mit Johanna Christiana, geb. Kreße (1784–1861); aus dieser Ehe vier gemeinsame Kinder, darunter Bernhard und Ludwig Dotzauer
  • Musikerlaufbahn
  • 1801–05: Mitglied der Coburger Hofkapelle
  • ab 1805 Mitglied des Gewandhausorchester Leipzig und Mitbegründer des Gewandhausquartetts
  • ab Januar 1811 Mitglied der Hofkapelle Dresden
  • im selben Jahr Gründung einer „Quartett-Academie“ in Dresden
  • 1821: 1. Solo-Cellist ebd.
  • gleichzeitig Lehrauftrag am Konservatorium
  • 1850: Pensionierung; er hinterließ zahlreiche Kompositionen für sein Instrument, Kammerbesetzungen und Lehrwerke.

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