Heuschkel, Johann Peter

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Basisdaten

  1. 4. Januar 1773 in Harras
  2. 5. Dezember 1853 in Wiesbaden-Biebrich
  3. Kammermusiker, Hoforganist
  4. Hildburghausen, Biebrich

Biographische Informationen aus der WeGA

  • ältester Sohn des Lehrers Friedrich Theodor Heuschkel (1735–1800) und dessen Frau Anna Catharina, geb. Keilhol(t)z (geb. 1741)
  • kam 1787 nach Hildburghausen, dort vom Organisten (Johann Paul?) Hummel in Generalbaß unterrichtet
  • 1792 auf Empfehlung seines Lehrers als Oboist in die Hofkapelle berufen, noch im selben Jahr Kammermusikus
  • ab 1794 Musiklehrer der herzoglichen Kinder und Hoforganist
  • unterrichtete seit 1795 auch Gesang am Hildburghäuser Lehrerseminar
  • unterrichtete u. a. Carl Maria von Weber (1796/97) und Friedrich Dotzauer
  • 18. Mai 1807 Eheschließung mit Christiane Margarethe Bartenstein (5. Oktober 1783 in Königsberg in Sachsen-Meiningen bis 18. Juni 1844 in Biebrich)
  • ging 1818 nach Biebrich als Kammermusikus und Hofmusiklehrer im Dienst des Herzogs Wilhelm von Nassau und dessen Frau Luise, geb. Prinzessin von Sachsen-Hildburghausen
  • arrangierte Nummern aus dem Freischütz und der Euryanthe für Klavier zu vier bzw. zwei Händen (Mainz: Schott 1823/24)
  • Heuschkels Tochter Laura (1810–1887) war verheiratet mit dem Theologen Maximilian Dilthey (1804–1867)
  • Teilnachlass (Musikhandschriften und -Drucke) im Ostholsteinmuseum in Eutin (darunter auch zahlreiche Druckausgaben von Werken Webers)

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