Haßloch, Christine

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Basisdaten

  1. Keilholz, Christiane Magdalene Elisabeth Geburtsname
  2. 1764 in Pirna
  3. 29. August 1829 (andere Angaben: spätestens am 31. Dezember 1820) in Darmstadt
  4. Schauspielerin, Sängerin (Koloratursopran)
  5. Hamburg, Braunschweig, Lüneburg, Münster, Köln, Düsseldorf, Aachen, Bonn, Mannheim, Amsterdam, Kassel, Frankfurt am Main, Darmstadt

Ikonographie

Christiane Keilholz, spätere Haßloch, Kupferstich von Johann Christian Gottfried Fritzsch, um 1792 (Quelle: Wikimedia)
Bildnis der Christiane Elise Keilholz, Fritzsch, Johann Christian Gottfried - 1770/1803 (Quelle: Digitaler Portraitindex)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Tochter des Schauspielers Philipp Christian Keilholz (1735–1800) und seiner Frau Dorothea Elisabeth, geb. Brückmann
  • Theaterdebüt 1769 (die Eltern waren in diesem Jahr bei Wäser engagiert)
  • Eltern mit zwei Töchtern (Christine d. ä. und Dorothea d. j.) und Sohn (Adolf Philipp Christian) Oktober 1772 bis Februar 1773 in Hamburg engagiert, dort 1772 erste Auftritte in Kinderrollen; 1776/77 bei Stöffler u. a. in Braunschweig und Lüneburg; erneut in Hamburg engagiert von November 1777 bis September 1779 (danach in Münster) sowie April 1780 bis März 1783, dort 1780 Debüt im jugendlichen Fach
  • die Schwestern waren von 1784 bis März 1785 und dann nochmals bis Dezember 1785 in Hamburg engagiert
  • beide Schwestern ab Herbst 1786 in der Gesellschaft von Christian Wilhelm Klos und Gustav Friedrich Wilhelm Großmann in Köln und Düsseldorf, blieben bei der Trennung der Gesellschaft (Anfang 1787) bei Klos, 1787/88 in Köln und Aachen
  • 1789/90 am Bonner Hoftheater
  • Mai 1790 (Debüt 6. Juni als Constanze in der Entführung aus dem Serail) bis April 1792 in Mannheim (kontraktbrüchig entwichen, im August 1792 nochmals in Mannheim zur Begleichung der Vertragsstrafe)
  • ab 1792 in Amsterdam, dort (oder in Kassel?) 1793 Heirat mit Theodor Haßloch
  • ab 1793 Mitglied in der Gesellschaft ihres Mannes in Kassel (bzw. im Sommer 1795 in Meiningen, 1795/96 auch in Mainz); nach kurzfristigem Ausscheiden 1800 (Engagement in Hamburg August 1800 bis April 1801) ab Herbst 1801 wieder in Kassel tätig bis Frühjahr 1804, von dort aus Gastauftritte u. a. Mai 1800 in Weimar, 1803 in Mannheim
  • nach Gastauftritten im April 1804 am Theater Frankfurt/Main engagiert (vor Antritt des Engagements im Mai 1804 noch Gastauftritte in Mannheim)
  • ab 1810 am Hoftheater Darmstadt (engagiert im Juni, Debüt 28. August) als Sängerin sowie Schauspielerin (Schauspielfach: edle Mütter und Anstandsdamen), dort Ernennung zur Hofschauspielerin, 1818 Rückzug von der Bühne

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