König Johann I. von Sachsen an Wolf Adolph August von Lüttichau in
Dresden
Dresden, Donnerstag, 28. April 1859
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Absolute Chronologie
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- 1858-11-18: an Lüttichau
- 1859-04-26: von Lüttichau
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- 1858-11-18: an Lüttichau
- 1859-04-26: von Lüttichau
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An den Wirklichen Geheimenrath, Generaldirector v. Lüttichau
Auf euern Vortrag vom 26/28 d. M. wollen Wir geschehen lassen, daß nächstkommenden fünften Mai in Unserem Hoftheater ein Concert von Unserer musicalischen Kapelle unter Mitwirkung des Hofkapellmeister Dreischock gegeben, u der Ertrag dem Fond für das allhier zu errichtende Weberdenkmal überlassen werde. Wir stellen euch daher anheim, das weiter Nöthige anzuordnen u zu besorgen, u verbleiben –
Gegeben zu Dresden am 28 April 1859.
Johann
v. Zeschau.
/LS/
Bär.
Apparat
Zusammenfassung
Genehmigung des Benefizkonzerts zugunsten des zu errichtenden Weber-Denkmals am 5. Mai im Hoftheater mit dem Solisten Alexander Dreyschock
Incipit
„Auf euern Vortrag vom 26/28 d. M. wollen Wir geschehen lassen“
Verantwortlichkeiten
- Erschließung
- Frank Ziegler
- Übertragung
- Ortrun Landmann
Überlieferung
-
Textzeuge: Dresden (D), Sächsisches Hauptstaatsarchiv (D-Dla)
Signatur: Bestand 10711 (Ministerium des Königlichen Hauses), Loc. 50,3F, Bl. 1Quellenbeschreibung
- Schreiben, gegeben von Minister Heinrich Anton von Zeschau, von der Hand des Ministerialrats Wilhelm Immanuel Bär mit originalem Unterschrifts-Monogramm „JvS“; mit Kanzleivermerk zur Versendung am 28. April 1859
- Unten links Kanzleivermerk „Exp. am 28. ej.“
Dazugehörige Textwiedergaben
-
Ortrun Landmann, Wie es zur Weber-Gruft und zum Weber-Denkmal in Dresden kam. Ein Bericht nach Archiv-Akten, in: Weberiana, Heft 24 (2014), S. 60