Kaibel, Carl Ludwig

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Basisdaten

  1. 6. März 1783 in Mannheim
  2. 1864 in Mannheim
  3. Schauspieler, Sänger (Bass), Theaterautor
  4. Breslau, Mannheim, Kassel

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Superintendenten Georg Burkhard Kaibel (1756–1805) und dessen Frau Esther, geb. Roediger; Bruder von Eleonore Kaibel
  • Theaterdebüt 1801 in Wien, ging von dort nach Breslau
  • Debüt am Breslauer Theater am 25. Februar 1802, gab dort ernste und komische Rollen, u. a. Masetto sowie Titelrolle in Don Giovanni, Papageno (Zauberflöte), Guglielmo (Così fan tutte)
  • Gastspiel in Mannheim Juni 1805
  • ging 1808 vom Breslauer Theater ab, gab zum Abschied am 16. April 1808 ein Deklamatorium im Theater (vgl. Wöchentliche Theater-Nachrichten aus Breslau, Bd. 3, Nr. 40, S. 320 und Nr. 42, S. 330–332); danach Gastrollen in Berlin sowie im Mai in Frankfurt/Main
  • Debüt am Theater Mannheim 6. Juni 1808, dort bis August 1820
  • 25. August 1808 in Mannheim Heirat mit Henriette Weber
  • 1821 Anstellung am Hoftheater Kassel
  • Gastspiele in Mannheim (Juni 1821 und August 1823) und Breslau 1821
  • 1822–1824 am Hoftheater Hannover (sang u. a. am 13. März 1822 bei der dortigen EA den Ottokar im Freischütz)
  • im August 1824 Gastspiel in Elberfeld
  • im Sommer 1832 unter Direktor Franz Andreas Eisenhut in Baden-Baden sowie danach in Trier
  • 1834 ebenso unter Eisenhut in Trier, ging von dort nach Mannheim zurück (dort Regisseur)
  • 1835 am Theater Freiburg/Breisgau
  • 1843 vergebliche Bemühungen um die Theaterdirektion in Trier
  • 1845–1856 Schauspieler und Regisseur (ab 1851 Oberspielleiter des Schauspiels) in Kassel
  • starb in einer Nervenheilanstalt

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