Rapp, Heinrich von

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Basisdaten

  1. Rapp, Gottlob Heinrich Weitere Namen
  2. 6. Februar 1761 in Stuttgart
  3. 9. März 1832 in Stuttgart
  4. Hofbeamter, Kaufmann, Schriftsteller, Kunstliebhaber
  5. Stuttgart

Ikonographie

Gottlob Heinrich von Rapp auf einem Gemälde, porträtiert von Philipp Friedrich von Hetsch[1] um 1790 (Quelle: Wikimedia)
Morgenblatt für gebildete Stände, 1812 (Quelle: Wikimedia)
Luise Duttenhofer, Heinrich Rapp, den Ruhm Danneckers verkündend (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Tuchhändlers Philipp Heinrich Rapp (1723–1783), übernahm das väterliche Geschäft
  • 1785 Heirat mit der Apothekertochter Friederike Eberhardine Walz (1765–1834); 12 gemeinsame Kinder
  • ab 1789 für die Verwaltung des Magazins der herzoglichen Spiegelfabrik zuständig (Manufaktur 1794 geschlossen)
  • Schwager von Johann Heinrich Dannecker, der 1790 Rapps jüngere Schwester Heinrike Charlotte (1773–1823) geheiratet hatte
  • 1792 bis 1830 Wechselgerichtsassessor
  • 1807 gemeinsam mit J. F. Cotta Gründer eines lithographischen Instituts
  • 1808 bis 1816 kaufmännischer Direktor der Königlichen Tabacks-Regie
  • ab 1814 Kontrolleur, ab 1818 Direktor der Hofbank (Geheimer Hof- und Domänenrat)
  • Beiträger des Morgenblatts für gebildete Stände und der Württembergischen Jahrbücher
  • 1821 Erhebung in den Adelsstand (Ritterkreuz des württembergischen Kronordens)
  • befreundet mit J. R. Zumsteeg, dessen Sohn Gustav Adolph am 12. Mai 1825 Rapps Tochter (Emilie) Charlotte (1792–1835) heiratete
  • 1827 Mitbegründer (bis 1830 Leiter) des Württembergischen Kunstvereins
  • Tochter Mathilde Rapp (1797–1876) heiratete 1828 Sulpice Boisserée

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