Zmeskall von Domanovecz, Nikolaus

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Basisdaten

  1. Zmeskall von Domanovecz und Lestine, Nicolaus Paul
  2. Zmeškall, Mikuláš Weitere Namen
  3. 20. November 1759 in Unterkubin
  4. 23. Juni 1833 in Wien
  5. Jurist, Hofbeamter, Amateurmusiker (Cellist), Komponist
  6. Wien

Ikonographie

Nikolaus Zmeskall Edler von Domanovecz (Porträt eines unbekannten Malers) (Quelle: Wikimedia)
Zmeskalls Unterschrift (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn von Gabriel Zmeskall (ca. 1725–1764) aus der oberungarischen Linie des Grafengeschlechts Zmeskall und dessen Frau Katharina, geb. Meerwaldt; erbte gemeinsam mit seinen Brüdern Anteile an mehreren oberungarischen Bergwerken
  • ließ sich nach Aufenthalten in Preßburg (1774 bis 1778) und Pest (bis 1782) in Wien nieder
  • Frühjahr 1783 Ausstellung des Adelsbriefes
  • ab 1783 als Beamter in der ungarischen Hofkanzlei in Wien tätig (1785 Akzessisist, 1786 Hofkonzipist, 1803 Hofsekretär, 1807 Protokolldirektor), ab 1822 krankheitsbedingte Dienstunfähigkeit (Gicht), am 20. Juni 1825 pensioniert
  • nahm laut eigener Aussage Unterricht im Tonsatz bei Mozart und Albrechtsberger
  • Musikliebhaber, Cellist, befreundet mit Beethoven
  • Gründungsmitglied der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, 1813 bis 1825 Mitglied des leitenden Ausschusses; Teile seines Nachlasses befinden sich im dortigen Archiv
  • komponierte Kammermusik (u. a. Streichquartette), Sinfonien und Konzerte für Klavier sowie für Violoncello

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