Schuppanzigh, Ignaz

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Basisdaten

  1. 20. November 1776 in Wien
  2. 2. März 1830 in Wien
  3. Violinist, Dirigent
  4. Wien

Ikonographie

Ignaz Schuppanzigh (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Lehrers Franz Joseph Schuppanzigh (ca. 1734–1800) und dessen Ehefrau Maria Anna, geb. Mentsch (ca. 1741–1813)
  • Violinunterricht bei Anton Wranitzky
  • machte sich einen Namen als Streichquartettspieler (zuerst ca. 1794 bis 1799 im Knabenquartett des Fürsten Karl Lichnowsky; ab 1804 Schuppanzigh-Quartett, das 1808 bis 1816 im Dienst des Fürsten Andreas Rasumowsky stand) sowie als Dirigent (Leitung der Augartenkonzerte wohl seit 1795 bis 1806)
  • heiratete am 5. Mai 1807 die Goldarbeiterstochter Barbara Killitzky, die Schwester von Josephine Schulze
  • 1816 bis 1823 ausgedehnte Konzertreisen durch Deutschland, Polen und Russland
  • April 1823 Rückkehr nach Wien, regelmäßige Konzertauftritte, außerdem bis 1830 als Violinlehrer tätig
  • 1827 Festanstellung in der Hofkapelle (Expektant bereits seit 1824)
  • 1828 Orchesterdirektor im Kärntnertortheater

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