Carl Maria von Weber: Notizzettel für Gottlob Roth (Fragment)
zwischen Februar 1822 und Februar 1826

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Quälereyen für meinen guten Rothe

d: 15t meine Quittung mit 150 r: einkassiren durch Köhler wofür dieser 12 gr. bekömmt

[eine weitere Zeile und Oberlängen einer abgeschnittenen Zeile undeutlich]

Apparat

Zusammenfassung

Anweisung an Roth während Webers Abwesenheit dessen Gehalt in Empfang zu nehmen

Incipit

Quälereyen für meinen guten Rothe

Generalvermerk

Weber übertrug Gottlob Roth als Vertrautem der Familie während seiner Abwesenheit häufiger Aufträge, besonders zur Regelung finanzieller Geschäfte; das Fragment stellt den Beginn einer solchen Aufgabenliste dar, die erst nach der Erhöhung von Webers Dresdners Gage von 125 auf 150 rh. monatlich entstanden sein kann (höherer Betrag erstmals für September 1821 ausgezahlt). Der Zettel dürfte also vor Webers Abreise entweder nach Wien (11. Februar 1822 bzw. 16. September 1823), Ems (3. Juli 1825), Berlin (5. Dezember 1825) oder London (16. Februar 1826) geschrieben worden sein; d. h. der genannte Gehaltszahlungstermin könnte den 15. Februar / 15. März 1822, den 15. Oktober 1823, den 15. Juli / 15. August 1825, den 15. Dezember 1825 bzw. den 15. März / 15. April / 15. Mai 1826 betreffen (für alle sonstigen Gehaltszahlungen ist die Übernahme durch Weber persönlich in seinen Tagebuchnotizen bezeugt).

Entstehung

zwischen Februar 1822 und Februar 1826

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: In Privatbesitz

    Quellenbeschreibung

    • Fragment (3,5 x 12,4 cm), montiert auf das Passepartout zum Weber-Porträtstich von F. Jügel

    Provenienz

    • 2018 bei Ulrich Drüner, Stuttgart, Angebote Februar 2018, Nr. 80

Textkonstitution

  • „dieser“unsichere Lesung

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