Carl Maria von Weber an Joseph Derossi in Elberfeld
Dresden, Mittwoch, 17. Juli 1822

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An den Schauspiel-Direcktor Derossi in Elberfeld.

Man hat mich versichert daß Sie meine Oper der Freyschütz aufzuführen in Begriffe ständen*. Da man diese Oper auf rechtmäßige Weise nur von mir erhalten kann, so wollte ich Sie hiemit um eine Erklärung über diesen Punkt ersucht haben, und bin übrigens mit aller Achtung pp.

Dresden den 17tn Mai. 1822*. [m. pr.:] CMvW:

Apparat

Zusammenfassung

er habe gehört, dass Derossi den Freischütz aufführen wolle und ersucht ihn um Erklärung, da die Partitur rechtmäßig nur von ihm zu erhalten sei

Incipit

Man hat mich versichert daß Sie meine Oper

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Kopie: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: in: 55 Ep 1939

    Quellenbeschreibung

    • Abschrift von unbekannter Hand mit eigenhändiger Unterschrift Webers

    Dazugehörige Textwiedergaben

    • Wilhelm Kleinschmidt, Carl Maria von Weber und Gottfried Weber in: Musik im Kriege, Jg. 2 (1944), Heft 7/8, S. 143 (unter 17. Mai 1822)
    • Wolfgang Meister, Verloren geglaubte Dokumente aus dem Archiv des Harmonischen Vereins, in: Weberiana 29 (2019), S. 44f.

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Freyschütz aufzuführen in Begriffe ständen“Die Gesellschaft Derossi gab den Freischütz in Elberfeld erstmalig am 27. September 1822, in Düsseldorf erstmalig am 14. November 1822.
    • „… 17 tn Mai . 1822“Lt. Tagebuch schrieb Weber diesen Brief am 17. Juli.

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