Carl Maria von Weber an Karl Theodor Küstner in Leipzig (Entwurf)
Dresden, Samstag, 30. Oktober 1824
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1824-10-30: an Friedrich
- 1824-10-26: von Weber
Folgend
- 1824-11-09: an Murray
- 1824-11-09: von Schlesinger
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1823-12-11: an Küstner
Folgend
- 1825-05-06: an Küstner
- 1825-05-01: von Küstner
Wohlgebohrner H: Hofr:
Geehrtester Herr und Freund
Nur höchst ungern finde ich mich veranlaßt Sie mit einer Bitte zu belästigen, von der ich herzlichst wünsche, daß Sie sie nicht als‡ Zudringlichkeit oder‡ Unfreundlichkeit‡ aufnehmen mögen; aber mancherlei Ausgaben drängen mich meine Ausstände einzuziehen, und somit würden Sie‡ mich E:* W:‡ sehr verbinden, wenn Sie mir gefälligst das Honorar für Euryanthe baldigst zukommen laßen wollten.
Ich wiederhole die Bitte ob‡ Ich nähre die Hoffnung daß Sie ob dieser Bitte nit‡ zürnen
Ihrem
ergebenen Diener‡
CMvW:
d: 30t 8b 1824.
Apparat
Zusammenfassung
in der Hoffnung, dass ihm K. dies nicht als Unfreundlichkeit anrechne, mahnt er das Honorar für Euryanthe an
Incipit
„Nur höchst ungern finde ich mich veranlaßt“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Überlieferung
-
Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 6 (XIV), Bl. 83b/r