Carl Maria von Weber an Herzog Friedrich von Hildburghausen (Entwurf)
Dresden, Samstag, 30. Oktober 1824

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Durchlauchtigster Herzog und
Gnädigster Fürst und Herr!

Gedrängt von mehreren bedeutenden Ausgaben, wage ich es E: Durchlaucht ehrfurchtsvollst die Bitte vorzutragen, die Berichtigung der 20 # Honorar für den Freyschütz gnädigst anordnen zu wollen. Es ist nur zu begreifflich daß eine solche | Kleinigkeit E: Durchlaucht in Vergeßenheit komt, doch ist mein Errinnern bei H: Kamerdiener König unterm 22 Aprill a: c: Erfolglos geblieben. weshalb ich mich genöthigt sehe E: Durchlaucht Höchstselbst mit dieser für mich nicht unwichtigen Angelegenheit zu belästigen.

Höchstdero Verzeihung, und Gewährung meiner unterthänigen Bitte entgegensehend, verharre in tiefster Ehrfurcht E: D: ganz gehorsamster
Diener. CMvW:

Apparat

Zusammenfassung

bittet den Herzog selbst, die Berichtigung seines Freischütz-Honorars anzuordnen, da seine Mahnung bei Kammerdiener König erfolglos blieb

Incipit

Gedrängt von mehreren bedeutenden Ausgaben

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Entwurf: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 6 (XIV), Bl. 83a/v u. 83b/r

Textkonstitution

  • eine„die“ überschrieben mit „eine

Einzelstellenerläuterung

  • S: D:Abk. von „Seiner Durchlaucht“.
  • a: c:Abk. von „anni currentis“.
  • E: D:Abk. von „Euer Durchlaucht“.

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