Carl Maria von Weber an August Mayer in Dresden (Entwurf)
Dresden, Dienstag, 7. Dezember 1824

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An den HofSch. H: Mayer.

Mein Geehrter Freund, ich habe keineswegs irrig geglaubt daß Sie mir vom 20t 8b an monatlich 20 rh bezahlen würden, sondern ich Ihr Brief vom 3t und Ihr Schein vom 6t Aprill autorisiren mich ausdrüklich zu dieser Erwartung*.

Erlauben Sie mir Ihnen hier die eigenen Stellen zu wiederholen auszuziehen, deren Sie sich nicht vielleicht nicht mehr so genau errinnern.

Schreiben vom 3t Aprill. — — indem ich dann die Erstattung der Summe auf folgende Weise zu tilgen gedächte; da nehmlich mein Abzug an die Kasse bis Michaelis getilgt ist, so würde ich Ihnen von dieser Zeit an monatlich wieder 20 rh restituiren, wo die Summe bis vor Ostern wieder abgetragen wäre pp

Wechsel vom 6t Aprill — — und verbinde mich diese Summe vom 20t 8b 1824 an, durch einen monatlichen Abzug von 20 rh wieder abzutragen. p — —

Mit freundschaftlichster AchtungIhr ergebener Freund
CMvWeber

Apparat

Zusammenfassung

(betr. Schuldenrückzahlung:) nur M's Brief, den er auszugsweise zitiert, habe ihn zur Erwartung berechtigt, M. würde ab Oktober 20 # monatlich zurückzahlen

Incipit

ich habe keineswegs irrig geglaubt daß Sie

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Entwurf: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 6 (XIV), Bl. 83b/v

Textkonstitution

  • „irrig“über der Zeile hinzugefügt
  • „rh“unsichere Lesung
  • „ich“durchgestrichen
  • Aprillüber der Zeile hinzugefügt
  • „zu wiederholen“durchgestrichen
  • „auszuziehen“über der Zeile hinzugefügt
  • „nicht“durchgestrichen
  • Schreiben vom 3t Aprill.“am Rand hinzugefügt
  • Wechsel„Schein“ überschrieben mit „Wechsel

Einzelstellenerläuterung

  • „… mich ausdrüklich zu dieser Erwartung“Betrifft die Rückzahlung des laut Tagebuch am 6. April 1824 gewährten Darlehens von 130 Talern.

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