Carl Maria von Weber an Karl Theodor Winkler in Dresden
London, Freitag, 21. April 1826 (Nr. 2)
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1826-04-20: an Livius
- 1826-04-20: von Weber
Folgend
- 1826-04-21: an Winkler
- 1826-04-22: von Weber
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1826-02-15: an Winkler
- 1826-04-02: von Winkler
Folgend
- 1826-04-21: an Winkler
Hier, theuerster Freund komt No: 2 mit No: 1. zugleich. Zürnen Sie nicht über mich, daß ich die Briefe einzeln schikke. das geht hier nicht anders. ein Brief Bogen kann so groß sein als er will, er wird als einfacher Brief gerechnet, das kleinste Blättchen Einlage, welches auszuspüren man das größte Talent hat, verdoppelt und verdreyfacht das Porto ganz unverhältnißmäßig.
Apparat
Zusammenfassung
kurzes Anschreiben in dem Weber erläutert, warum er (Portokosten) zwei Briefe an demselben Tag schicke
Incipit
„Hier, theuerster Freund kömt No 2 mit No 1 zugleich“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Überlieferung
-
Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. C. M. v. Weber 9Quellenbeschreibung
- 1 Bl. (2 b. S. einschl. Adr.)
- Siegelrest
- Brieftext auf dem (bei Faltung des Briefes nicht sichtbaren) Rand der Adressenseite notiert
- PSt: F 26 | 2 5
- Rückseite: Noten (Oberon, Mittelteil der Nr. 22 (T. 32–106, bis zum Beginn des Allegro furioso; T-Zahl nach dem engl. Original-KlA) im Klavierauszug; Abschrift von Fürstenau; Textunterlegung von Weber
Dazugehörige Textwiedergaben
-
Bartlitz, Eveline: „Carl Maria von Weber. Autographenverzeichnis“, Ost-Berlin 1986, S. 9