Donnerstag, 10. Juli 1817
Dresden
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d: 10t
gearbeitet.
um 11 Uhr P:‡ vom Geheimniß.
Mittag im Engel
nach Hause geschrieben an Gubitz, Koch,
Lichtenstein nebst Kap.Mstr‡
Brief.
Schlesinger mit Quint. Correctur*
und Gänsb: Brief.
Brief von
Lina No 68 erhalten und von
J: P. Schmidt.
an Hoffmann.
Seitenumbruch
Abends Das Geheimniss. H: Geilings Debut. gut*.
nach Hause
an Lina geschrieben.
um 12 Uhr im Bett.
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Einzelstellenerläuterung
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„P:“Abk. von „Probe“.
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„Kap.Mstr“Abk. von „Kapellmeister“.
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„… Schlesinger mit Quint. Correctur“Der 1816 erschienene Erstdruck des Klarinettenquintetts (PN: 183) war so fehlerhaft, dass bei Schlesinger eine Neuauflage („Nouvellement corrigé par l’auteur“) erschien. Weber übersandte die Korrekturfahnen für diese Auflage.
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„… H: Geilings Debut . gut“Zur Aufführung im Morettischen Hoftheater (in der Stadt) mit C. T. Geiling als Thomas vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 24. Juli 1817. Zuvor wurde Die Entdeckung gegeben. Neben Geiling wirkten in der Oper F. Hellwig (Hofrath Döring), E. L. von Biedenfeld (Hofräthin), G. W. Wilhelmi (Waller), W. Schubert (Angelika) und F. Schwarz (Träger) mit.