Montag, 3. April 1826
London

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d: 3t wieder etwas Blut ausgeworfen.
gearbeitet. 12 Uhr Probe vom
3t Akt Oberon. 3 Uhr
*.

Wagen
4 Uhr Mittag mit K. Cramer,
Fürstenau und Smart zu Hause.

8 Uhr Philhar: Concert
dirigirt
*
Briefe erhalten

d: 3tCremont und Mertz.
Porto
Porto überhaupt
Wäsche
Wagen

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|13 gr
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|1. rh15 gr
|14. rh4. gr4. pf
|1. rh
|1. rh2 gr

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „… 12“überschrieben aus 11
  • d: 3tCremont und Mertz.“unsichere Lesung
  • „d: 3“durchgestrichen

Einzelstellenerläuterung

  • „… Akt Oberon . 3 Uhr“Theaterprobe mit Dekorationen, noch ohne die Darstellerin der Reiza, M. A. Paton; vgl. Webers Brief an seine Frau vom 4. April 1826.
  • Philhar:Abk. von „Philharmonic“.
  • „… Uhr Philhar: Philharmonic Concert dirigirt“Zum Konzert in den Hanover Square Rooms vgl. auch die Programmübersicht im Quarterly Musical Magazine and Review von 1826, Webers Brief an seine Frau vom 4. April 1826, I. Moscheles’ Brief vom 15. September 1861 an Max Maria von Weber, den Hinweis in den Moscheles-Memoiren (Aus Moscheles’ Leben. Nach Briefen und Tagebüchern, Bd. 1, Leipzig 1872, S. 120) sowie Leaves from the Journals of Sir George Smart, hg. von Hugh Bertram Cox und C. L. E. Cox, London 1907, S. 245 (demnach erhielt Weber als Bezahlung „fifteen guineas“). Konzertberichte finden sich u. a. in The literary gazette, London, 1826, Nr. 481 (8. April), S. 221, The Harmonicon, vol. 4, pt. 1, Nr. 41 (Mai 1826), S. 105f. und The New Monthly Magazine and Literary Journal, 1. Mai 1826, S. 201.

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