Freitag, 9. August 1811
München, Schwabhausen, Augsburg
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d: 9t früh abgefahren. Trinkgeld dem Postillion
detto
Mittag in Schwabhausen
Seitenumbruch
Bettler
Postillion
Abends ½ 8 Uhr in Augsburg angekommen. dem Conducteur
Abend bey Gombart zu gebracht*. Uebernachtet im weißen
Lamm. Gefrühstükt
Hausknecht
PostPakker
an Bärmann geschrieben und ihm durch den Cond:‡ geschikt
was ich vergeßen hatte, das Fuhrlohn für Bogenhausen
und Nymphenburg*
|12. xr
|12. xr
|32. xr
|2. xr
|12. xr
|48. xr
|
|1 ƒ2. xr
|12. xr
|36. xr
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|3 ƒ–
|
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
-
Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Einzelstellenerläuterung
-
„Cond:“Abk. von „Conducteur“.
-
„… Fuhrlohn für Bogenhausen und Nymphenburg“Ein gemeinsamer Ausflug nach Bogenhausen ist in Webers Tagebuch 1811 nicht nachgewiesen. Nach Nymphenburg waren Weber und H. Baermann laut Tagebuch am 7. August zum Hofkonzert gefahren.