Mittwoch, 29. Januar 1817
Dresden

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d: 29t Correctur um 9 Uhr ins Theater, Orchester geordnet*. von 10 bis 2 Uhr
GeneralPr. von Joseph.
Mittag im Engel
um ½ 4 Uhr Probe mit dem Harfenisten*, dann in Morlachis
Oper der Barbier v. Sevilla*. sehr viel hübsches*.
zum
Baron Oelsen bis 11 Uhr.
Portechaisen

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|16 gr
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|6 gr

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • Correcturüber der Zeile hinzugefügt

Einzelstellenerläuterung

  • „… Uhr ins Theater, Orchester geordnet“Korrektur der Orchesterstimmen; vgl. Webers Brief an C. Brandt vom 28. bis 31. Januar 1817 (Briefteil vom Nachmittag des 30. Januar).
  • Pr.Abk. von „Probe“.
  • „… Uhr Probe mit dem Harfenisten“Die Hofkapelle hatte keine Planstelle für einen Harfenisten, der nur bedarfsgemäß angefordert und honoriert wurde. Die Harfe wurde für Méhuls Joseph benötigt, wo sie im Chor der Jungfrauen zu Beginn des III. Akts gefordert ist.
  • „… Oper der Barbier v. Sevilla“Vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 7. Februar 1817.
  • „… Sevilla . sehr viel hübsches“Ausführlichere Beurteilung in Webers Brief an C. Brandt vom 28. bis 31. Januar 1817 (Briefteil vom Nachmittag des 30. Januar).

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