Dienstag, 13. Mai 1817
Dresden
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d: 13t
Schuster Rechnung bezahlt mit
gearbeitet.
um 10 Uhr Pr.‡ von Blaubart.
Mittag im Engel.
mit dem Grafen
aufs Bad. Dekorationen besehen*. Kaffee
Abends in den Kreuzfahrern Orgel gespielt*.
dann gearbeitet.
Auf-
saz
über Blaubart geschrieben bis 1 UhrT.
Gevatter Brief von
Lichtenstein 1,45‡ erhalten.
und v: Sukow. von
Weixelb. mit 10 # als mein Darlehen*
zurük = 30 rh: 20 gr gr. Porto
1 Schokk Holz
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
-
Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Themenkommentare
Textkonstitution
-
„1,45“über der Zeile hinzugefügt
Einzelstellenerläuterung
-
„Pr.“Abk. von „Probe“.
-
„… aufs Bad . Dekorationen besehen“Erneute Begutachtung im Theater auf dem Linckeschen Bad; vgl. die Tagebuchnotizen vom 9. Mai 1817.
-
„… in den Kreuzfahrern Orgel gespielt“Vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 28. Mai 1817. Weber könnte sowohl die Schauspielmusik von Gänsbacher als auch die Schauspielmusik von Vogler dafür verwendet haben.