Sonntag, 18. Mai 1817
Dresden
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d: 18t Sonntag.
Porto
Rahm, Semmel und Licht
gearbeitet.
Akten.
Probe mit Hellwig nochmals.
Mittag Grünb: Gast
mit Schmidl.
Gage pro May erhalten mit
= 125 rh:
dem Kapelldiener
Wäsche
Brief von Pentz erhalten.
nach Tische spazieren.
dann Klavier gespielt
Abends zum Erstenmale Blaubart vortrefflich*.
dann
noch bey Grünb:
|8. gr3. pf
|8. gr6. pf
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|10 g–
|13. gr6 pf
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Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Einzelstellenerläuterung
-
„… Abends zum Erstenmale Blaubart vortrefflich“Vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 4./5. Juni 1817. Als Marie gastierte Th. Grünbaum; vom Ensemble wirkten F. Hellwig (Titelpartie), G. W. Wilhelmi (Ritter Vergy), J. G. Häcker (Graf von Caroli), J. Zwick (Marquis von Caroli), F. Drewitz (Laura), E. Genast (Kurt), A. Sommerfeld (Knappe des Grafen von Caroli) und F. Schwarz (Knappe Blaubarts) mit.
