Montag, 23. Oktober 1820
Hamburg

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d: 23t einem bettelnden Komödianten
Hausrechnung* 8 Mk:
Kettchen für SnuffT
Kasten mit Riemen
ein seiden Kleid für Mad: Langschwadt 24 Mk:
Zukkerwerk
Lohnbedienter 8 Tage
Mittag bei Rombergs*. Abends bey Reichard*.

|3. rh12 gr
|2. rh16 gr
|8 gr
|16 gr
|9 rh
|16 gr
|8 rh
|

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Hausrechnung“Da die Miete für das Quartier von Caroline von Weber bei H. E. Langschwadt am Valentinskamp 162 (ab 10. September) erst am folgenden Tag separat abgerechnet wurde (gemeinsam mit dem Kostgeld), scheint das Ehepaar Weber zwischen dem 16. und 25. Oktober 1820 nicht dort gewohnt zu haben, sondern erneut in einem Hotel abgestiegen zu sein, möglicherweise im Hôtel de Saxe, das in dieser Zeit zweimal im Tagebuch erwähnt wird.
    • Mk:Abk. von „Mark“.
    • „… Mittag bei Rombergs“Die Familie Romberg wohnte laut Hamburgischem Adress-Buch für das Jahr 1821 (S. 302) „neust.[ädter] Fuhlentw.[iete] no 183 M. 10“.
    • „… Abends bey Reichard“Vgl. den Kommentar zum 18. Oktober.

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