Donnerstag, 28. Oktober 1813
Prag

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d: 28t um 10 Uhr Pr: vom Carlo Fioras bey mir, Glaser
Eccossaise gemacht für Brunetti. aus dem Reigen von
Voß.
zu Ther: ins Theater. nach Schuhen pp laufen
müßen.
Abends auf den Ball. elend verlebt.
Streit wegen Silvanen. abermals getäuscht und
alles nur Eigennuz und Erbärmlichkeit*. fürchterliches
Kopfweh. bis 3 Uhr geblieben.
Trinkgeld

|45. xr
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|1 ƒ12. xr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • Pr:Abk. von „Probe“.
    • „… alles nur Eigennuz und Erbärmlichkeit“C. Liebich hatte die Oper laut Tagebuch bereits am 21. Dezember 1811 von Weber erworben, die Prager Erstaufführung fand jedoch erst nach Liebichs Tod und nach Webers Abgang vom Ständetheater statt (Premiere am 2. Februar 1817). Offenbar intrigierte T. Grünbaum, die laut Notizen-Buch für die Rolle der Mechtilde vorgesehen war, gegen die Einstudierung; vgl. die Tagebuchnotizen.

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