Freitag, 12. September 1823
Dresden
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d: 12t um 10 Uhr GeneralP:‡ Ehepaar. dann blies der
junge Lauterbach. gut. mit Morlachi die Instruktionen
für Rolla entworfen.
Nach Tische bei Engelhart wegen Testament. mit Lina
auf den Brühlschen Garten Kaffee
für sie einen Hut
Max Schuhe
Abends auf dem Baade zum Erstenmale das
ledige Ehepaar, ging sehr gut und gefiel
eben so*.
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Einzelstellenerläuterung
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„P:“Abk. von „Probe“.
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„… gut und gefiel eben so“Zur Premiere vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 29./30. September 1823. Der Oper folgte die Posse Nummer 777. Besetzt waren in der Oper G. W. Wilhelmi (Graf), W. Schröder-Devrient (Gräfin), C. Unzelmann (Fertig), J. Haase (Annchen), C. E. Geiling jun. (Christian), L. Tourny (Karl), C. G. Risse (Gottfried) und A. von Böhme (Koch).