Freitag, 6. Dezember 1816
Berlin

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d: 6t gearbeitet. um 12 Uhr zu Lorks. Kindtaufe*. um 4 Uhr
Mittag.
dann in Undine*. dann zu Geh: Rath Kelz bis
11 Uhr. Kutscher

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|8 gr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Uhr zu Lorks . Kindtaufe“Im Tagebuch von Berend Lorck (nach der gekürzten, leicht veränderten Abschrift seiner Schwiegertochter Friedrike Elisabeth Lorck) heißt es zur Taufe seines am 14. Oktober 1816 geborenen Sohnes: „Am 6. Dezember wurde der Junge durch Consistorialrat Ritschel getauft: Heinrich Lorenz Berend Lorck. Seine Pathen waren sein Großvater Herr Heinrich Thomas Hotho, Fabrikherr, sein Onkel der Geheime Rat Professor Hinrich Lichtenstein, Herr John Humphreys senior, Kaufmann aus London, Herr Louis von Jordan, sein Onkel, wirklich Geheimer Legationsrat, Gesandter in Dresden, Geheimer Finanzrat Dr. Crelinger, Geheimer Medizinalrat Dr. Welper, unser Hausarzt, Frau Sophie Tutein, Copenhagen, vertreten durch Mutter Hotho, Henriette Hotho, Dame des Luisenordens, Schwester meiner Frau, Madame Welper, Capitularin des Luisenordens, Louise Hotho, Schwester von Papa Hotho, Lisette Girard, Schwester von Mama Hotho, Frau Geheime Rätin von Endell. Unter den Schinken-Gevattern (damit sind wohl die anderen Gäste gemeint, die nicht Pathen waren) war auch der Komponist Carl Maria von Weber. Wir wohnten damals im Hause neben der eisernen Brücke, dem sogenannten Parlament d’Angleterre Nr. 1 am Zeughause.“; vgl. Andreas Lorck Schierning, Die Chronik der Familie Lorck. Schicksale und Genealogie einer Flensburger Kaufmannsfamilie aus vier Jahrhunderten, Neumünster 1949, S. 149.
    • „… dann in Undine“Vorstellung im Schauspielhaus.

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