Freitag, 20. Februar 1824
Dresden

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d: 20t geschrieben an Kleeberg. Zahlhaas. Stieff.
spazieren gefahren. Chaussee
13t BenediktT. an Edmund geschrieben, und ihm die ver-
langten Nro: aus Euryanthe geschikt*

Mittag Tante bei uns. Abends las Julius den Gustav Wasa*
vor.

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… langten Nro: aus Euryanthe geschikt“Edmund von Weber veranstaltete am 22. März 1824 in Danzig ein Konzert im Hôtel de Berlin. Darin erklangen u. a. die Ouvertüre, die Cavatine Nr. 5, die Arie Adolars Nr. 12, der Jägerchor Nr. 18 und ein Finale (Nr. 25?) aus Euryanthe mit vollem Orchester, vgl. den Konzertzettel in D-B, Weberiana Cl. V [Mappe XX], Abt. 7, Nr. 41. Offenbar hatte Edmund von Weber um Partiturkopien dieser Nummern gebeten, da das Danziger Theater nicht über die Partitur verfügte (die Danziger szenische Erstaufführung des Werks fand erst am 8. Januar 1829 statt).
    • „… las Julius den Gustav Wasa“Entweder das gleichnamige Trauerspiel von Henry Brooke oder das Schauspiel von August von Kotzebue.

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