Mittwoch, 14. April 1824
Dresden
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d: 14ten ½ 9 Uhr Conferenz Geh: Rath. Gehalt pro Aprill
erhalten mit 150 rh. 2. 16 g. Agio. Köhler
An halbj:‡ Beitrag vom 1t Aprill bis 1t 8b zur‡ Harmonie Casse
Antritts Geld
dabei gebräuchliches Allmosen
An jährlichem Armen Beytrag. O Dr: Leiblin !!!!*
11t Bened.T 4 Uhr Lamentationen bis 6 Uhr. abends zu
Hause. Pferde zu beschlagen
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|12 gr–
|3. rh12 gr–
|6. rh8 gr–
|1. rh––
|16 gr–
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|1. rh10 gr–
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Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Themenkommentare
Textkonstitution
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„r“unsichere Lesung
Einzelstellenerläuterung
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„halbj:“Abk. von „halbjährigem“.
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„… Beytrag. O Dr: Leiblin !!!!“Weber war laut Tagebuch am 2. März 1824 bei einem Gast-Besuch in der Harmonie von J. G. Leiblin beleidigt worden und hatte (offenbar als Geste der Versöhnung) per Brief vom 3. März die Mitgliedschaft beantragt. Er wurde per Beschluss des Generalkonvents vom 2. April 1824 als außerordentliches Mitglied aufgenommen und hatte daraufhin ein einmaliges Aufnahmegeld (etwas mehr als 6 Taler) und einen halbjährigen Mitgliedsbeitrag (etwas mehr als 3 Taler) zu bezahlen; Leiblins Angriff brachte somit finanzielle Einbußen für Weber mit sich.