Freitag, 27. November 1812
Gotha

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d: 27t Gerns durchgereißt*. früh 8 Uhr. Nach Hause
comp:‡ am Conc: Adagio. Briefe erhalten 2 von Amalie
Zum Prinzen. M:‡ bey. Schl: Lect:T Abends spielte Caroline
die Sonate vor. sehr brav, mitunter trefflich.
so nenne ich sie meine Schülerin.‡
Abends exerzirt.

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • 1.
    „… nenne ich sie meine Schülerin.“Die letzten beiden Zeilen am rechten Seitenrand von fremder Hand mit Rotstift angestrichen.

Einzelstellenerläuterung

  • 1.
    „… Gerns durchgereißt“Auf der Fahrt von Mannheim nach Leipzig; zu Gerns Gastspielreise vgl. den Kommentar im Tagebuch zur Anreise in Gotha am 15. September 1812.
  • 2.
    „comp:“Abk. von „componirt“.
  • 3.
    „M:“Abk. von „Mittag“.

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