Max Maria von Weber an Julius Pabst in Dresden
Wien, Freitag, 11. Oktober 1872

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Apparat

Zusammenfassung

begrüßt die Idee der Wiederaufführung von Webers Festspiel-Musik zur Vermählung des Prinzen (nunmehrigen Königs) Johann anlässlich des 50jährigen Jubiläums; hat die Musik vor ca. 10 Jahren mit anderem Text von einem Dresdner Gesangsverein auf dem Lincke’schen Bad gehört, sie habe „reizenden Eindruck“ gemacht, besonders der Kriegerchor (Chor des Wehrstandes) sei „ungemein lieblich“; bedauert, dass die Textneufassung von Pabst wieder nur ein Gelegenheitstext wird; erbittet den Text und auf seine Kosten anzufertigende Stimmen-Kopien; hofft die Aufführung in Dresden besuchen zu können und bittet um einen Platz in Pabsts Loge; die Silvana-Ouvertüre werde man wohl nicht (wie Weber 1822) verwenden; dankt für den Abu Hassan, der im Theater an der Wien einstudiert werden könnte, die Hoftheater eigneten sich nicht dafür; will eine Notiz über die Festspielaufführung in die Neue Freie Presse besorgen; bestellt Grüße an seinen Sohn Carl

Incipit

Ihr werther Brief vom 9. d[es] M[onats] hat mir viel Freude gemacht.

Überlieferung

  • Textzeuge: im Nachlass Julius Pabst (in Familienbesitz)

    Dazugehörige Textwiedergaben

    • An der Kunst Altare. Aus der Korrespondenz des Theatersekretärs und Dramaturgen Julius Pabst, hg. von Eva Chrambach, Köln u. a. 2017, S. 1032f.

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