Weyse, Christoph Ernst Friedrich

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Weyse, Christoph Ernst Friedrich

Bildquelle

Das goldene Zeitalter in Dänemark, Kopenhagen 1994

Basisdaten

  1. 5. März 1774 in Altona
  2. 8. Oktober 1842 in Kopenhagen
  3. Organist, Komponist
  4. Kopenhagen

Ikonographie

Weyse, Christoph Ernst Friedrich
Christoph Ernst Friedrich Weyse (Quelle: Wikimedia)

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Chronologie

15. Okt. 182122. Dez. 182415. Okt. 18217. Nov. 182230. Nov. 182322. Dez. 1824

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6 Suchergebnisse

  • Christoph Friedrich Ernst Weyse an Carl Maria von Weber in Dresden
    Kopenhagen, Anfang Oktober 1821

    Incipit:

    Zusammenfassung: Erschlossene Korrespondenz. Text nicht nachweisbar.

    Kennung: A048118 bearbeitet

  • Christoph Ernst Friedrich Weyse an Carl Maria von Weber in Dresden
    Kopenhagen, erhalten Dienstag, 11. Juni 1822

    Incipit:

    Zusammenfassung: Erschlossene Korrespondenz. Text nicht nachweisbar.

    Kennung: A047490 bearbeitet

  • Christoph Ernst Friedrich Weyse an Mathias Friis von Irgens-Bergh in Dresden
    Kopenhagen, Montag, 11. November 1822

    Incipit: „Professor C E F Weyse har den AEre at praesentere“

    Zusammenfassung: Weber habe Weyse bei seinem Kopenhagen-Besuch 1820 gebeten, einige seiner Bühnenwerke nach Dresden zu schicken, die dieser dort aufführen wollte. Weyse hat nach einigen Verzögerungen durch unvorhergesehene Umstände im Oktober 1821 Sovedrikken und Ludlams Hule (übersetzt ins Deutsche) mit den dazugehörigen Dialogen übersandt. Weyses Kommissionär Lose erfuhr im Dezember, dass die Opern in Leipzig angekommen und nach Dresden weitergesandt worden seien. Seitdem warte Weyse auf eine Bestätigung Webers und schrieb diesem nochmals Anfang Juni dieses Jahres mit der Bitte um ein paar bestätigende Zeilen, ob er die Partituren erhalten habe. Dabei meldete er diesem auch den großen Erfolg des Freischütz bei dessen Aufführung in Kopenhagen. Weyse erhielt keine Antwort und war erstaunt über dieses unziemliche Schweigen. Anfang August erhielt Weyse einen Brief des Kammersängers Gerstäcker aus Kassel, der im Auftrag Spohrs die Übersendung der beiden Partituren erbat, worauf Weyse den Lose-Kommissionär Klitzschka in Dresden beauftragte, sich die beiden dort befindlichen Partituren aushändigen zu lassen. Nach zwei Monaten habe Klitzschka an Lose geschrieben, dass Weber die Herausgabe verweigere und zunächst selbst an Weyse schreiben wolle. Seitdem seien sechs Wochen ohne Antwort vergangen, Weyses Geduld sei erschöpft; er bitte Irgens-Bergh, sich der Sache anzunehmen und Weber zu fragen, ob dieser die Partituren behalten wolle oder nicht. Im ersteren Falle fordert er die Zahlung von 40 holländischen Dukaten per Anweisung oder Wechsel als Ausgleich für die Kopierkosten. Im zweiten Fall muss er die Partituren herausgeben und für den Weitertransport nach Kassel an Klitzschka senden. Sollte Weber erneut einwenden, an Weyse schreiben zu wollen, solle Irgens-Bergh keine Notiz davon nehmen, da es nichts mehr zu korrespondieren gäbe und auch keine dritte Möglichkeit existiere. Er hoffe, der Sache sei damit endlich ein Ende gesetzt, sonst wäre er genötigt, den offiziellen Weg zu beschreiten und Webers Vorgesetzten einzubeziehen.

    Kennung: A042008 Kommentar in Bearbeitung

  • Carl Maria von Weber an Christoph Ernst Friedrich Weyse in Kopenhagen
    Dresden, Montag, 9. Dezember 1822

    Incipit: „Wenn Sie mein theurer Freund mir recht ernstlich“

    Zusammenfassung: bittet ausführlich um Nachsicht wegen seines Schweigens; über die Veränderungen durch den Intendantenwechsel und den italienischen Einfluss; über Arbeiten Weyses, die er auch in Dresden geben möchte; erwähnt Weyses humorvolle Schilderung der Kopenhagener Freischütz-Einrichtung; über Bearbeitungen seines Freischütz in Wien und Euryanthe-Pläne; bittet um Übersendung von Texten Weyses (für Dresdner Konzerte)

    Kennung: A041985 bearbeitet

  • Mathias Friis von Irgens-Bergh an Christoph Ernst Friedrich Weyse in Kopenhagen
    Dresden, Dienstag, 10. Dezember 1822

    Incipit: „Efter Modtagelsen af Deres aerede Skrivelse“

    Zusammenfassung: Er habe sich nach dem Empfang von Weyses Brief unverzüglich an Weber gewandt, den er persönlich kenne. Weber ahnte sofort, dass es um Weyse ging; er bedauere sein Verhalten gegenüber diesem, konnte oder wollte aber keine Entschuldigung oder Rechtfertigung anbieten. Sie waren sich einig, dass Weber sich selbst an Weyse wenden solle, was er mit beiliegendem Brief tat, den er gestern überbrachte. Wenn Weyse mit dem Inhalt von Webers Brief nicht zufrieden sei, solle er neue Anweisungen geben. Weber sei ein von Herzen guter und braver Mann.

    Kennung: A041865 Kommentar in Bearbeitung

  • Christoph Ernst Friedrich Weyse an Mathias Friis von Irgens-Bergh
    Mittwoch, 22. Dezember 1824

    Incipit: „Je vous rends grâces de tout mon coeur“

    Zusammenfassung: dankt I.-B., dass er die ermüdende Geschichte mit Weber zu einem glücklichen Ende gebrachte habe, Weber solle seine Partituren verkaufen, an wen er wolle; den Gedanken, Lorbeer im Ausland zu sammeln, habe er längst aufgegeben, für Kränze eigneten sich auch nordische Fichten

    Kennung: A042379 Kommentar in Bearbeitung

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