Wessenberg, Johann von

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Basisdaten

  1. Wessenberg-Ampringen, Johann Philipp Freiherr von Weitere Namen
  2. 28. November 1773 in Dresden
  3. 1. August 1858 in Freiburg im Breisgau
  4. Beamter, Diplomat
  5. Freiburg im Breisgau, Berlin, Paris, Frankfurt/Main, München, Den Haag, Wien

Ikonographie

Johann Philipp von Wessenberg, Porträt von Wendelin Moosbrugger (Quelle: Wikimedia)
Johann Philipp von Wessenberg, Lithographie von Josef Kriehuber, 1847 (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des sächsischen Konferenzministers und Oberhofmeisters Carl Philipp von Wessenberg (gest. 1794) und dessen Frau Marie Walburga, geb. Gräfin von Thurn-Valsassina zu Wartegg (gest. 1781)
  • die Familie zog 1776 ins Breisgau auf ihr Schloss Feldkirch bei Hartheim
  • ab 1794 im österreichischen Staatsdienst, zuerst als Assessor bei der vorderösterreichischen Regierung in Freiburg
  • ab 1799 diverse Kriegseinsätze
  • ab 1801 im diplomatischen Dienst, zuerst als Legationssekretär bei der österreichischen Gesandtschaft in Berlin, 1802/03 in Paris
  • ab 1803 Ministerresident in Frankfurt/Main, 1805/06 österreichischer Gesandter in Kassel, später u. a. in Berlin (1809/10), München (1811 bis 1813 sowie 1818 bis 1820) und Den Haag (1830 bis 1835), dazwischen 1814 Vizepräsident der Central-Organisierungs-Hofkommission für die illyrischen und italienischen Provinzen (Ernennung zum wirklichen Geheimen Rat), 1814/15 2. Bevollmächtigter Österreichs beim Wiener Kongress, 1815 bis 1820 Leiter der Territorialkommission in Frankfurt/Main
  • Juni bis November 1848 Minister des Äußeren und Ministerpräsident in Wien

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