Heinrich Jaques vermutlich an Thomas G. Bullen in London
Wien, Mittwoch, 19. April 1876

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Apparat

Zusammenfassung

bestätigt den Empfang von Bullens Schreiben vom 15. März und 11. April; beim Verkauf des Peter Schmoll war vom Autograph nie die Rede, es befand sich von 1859 bis 1869 lediglich zwecks Verifizierung der Autorschaft in Gössels Händen, danach wieder bei Max Maria von Weber; Weber habe 1863 nicht um eine Ausleihe des Autographs gebeten, sondern darum, dass es Gössell nach Deutschland mitbringe; zu gleichen Bedingungen wäre der Verkauf mehrerer Werke Webers im August 1861 vonstatten gegangen, wobei Gössell dort von vornherein nur Kopien erhielt, keine Autographen; sieht daher ein gerichtliches Verfahren als sinnlos an; Weber bestehe darauf, dass das älteste Opernautograph seines Vaters dorthin komme, wo eine allgemeine Zugänglichkeit gewährleistet ist, wie dies im Falle des Freischütz, der Euryanthe und des Oberon seine Mutter in die Wege leitete, diese Autographen befänden sich in den Hofbibliotheken in Berlin, Dresden und Petersburg; wenn Gössell Ähnliches für den Peter Schmoll zusichern würde, stünde einer Übergabe des Autographs nichts im Wege

Incipit

I have the honor to acknowledge the receipt of your letter

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Frank Ziegler

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