August Whistling (für den Verlag C. F. Peters) an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Samstag, 26. Dezember 1868

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Mein hochverehrter Herr Musikdirektor!

Bitte 1000mal um Entschuldigung, daß ich Ihr freundliches Schreiben vom 14 d. M. erst heute beantworte! Es gab aber vor dem Feste so viel zu thun, daß ich nicht einmal eine ruhige Minute fand, die kostbaren Manuscripte hervorzuziehen.

Also in der Amalien-Cantate sind nur die 4 Ziffern: 4, 5, 6 und 7 mit Bleistift geschrieben, dagegen alle Noten &c. mit Tinte. Erst Ziffer 8 ist (in der Copie) mit Z Tinte geschrieben, so wie Ziffer 1, 2, 3.

Mit herzlichsten Grüßen verbleibe hochachtungsvollst
Ihr
treu ergebener
A. Whistling.

Apparat

Zusammenfassung

teilt mit, dass in der Amalienkantate nur die Ziffern 4, 5, 6 u. 7 mit Bleistift geschrieben, dagegen alle Noten usw. mit Tinte. Erst Ziffer 8 (in der Kopie) sowie Ziffer 1, 2, 3 sind mit Tinte geschrieben

Incipit

Bitte 1000mal um Entschuldigung, daß ich Ihr freundliches Schreiben

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 688

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (1 b. S. o. Adr.)
    • Kopfbogen mit Blindprägung
    • am Briefkopf gestempelt: „an Jähns“

    Dazugehörige Textwiedergaben

    • Weberiana 10 (2000), S. 33

Textkonstitution

  • „… LEIPZIG“Ortsname ist Teil der Prägung des Briefbogens.
  • „Z“durchgestrichen

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