Moritz Fürstenau an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Mittwoch, 9. März 1870
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- 1869-11-17: an Jähns
- 1869-11-03: von Jähns
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Geehrtester Freund!
Die Wittwe Kunze‡* hat die Autographa* an ihren Sohn nach Rotterdam geschickt. Dieser ist im dortigen Konzertorchester angestellt. – Schicken Sie doch Ihre Subscription an den hiesigen Tonkünstlerverein.
Mit herzl GrußeIhrergebenster
M.Fürstenau.Dresden den 9/3 70.
[beiliegender Zettel:]
Wittwe des verstorbenen Gustav Kunze, Musikdirektor des K. S. Leibgrenadierregimentes König Johann.
Besitzerin des betreff
Manuscripts Weber’s*. M.Fürstenau
Apparat
Zusammenfassung
betreffend Weber-Autographen aus dem Nachlass von Gustav Kunze
Incipit
„Die Wittwe Kunze hat die Autographa an ihren Sohn“
Überlieferung
-
Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 196Quellenbeschreibung
- 2 Bl. (2 b. S. o. Adr.), beiliegendes undatiertes Blatt inhaltlich dazugehörig
Dazugehörige Textwiedergaben
-
Ortrun Landmann, Eveline Bartlitz, Frank Ziegler, Aus dem Briefwechsel Friedrich Wilhelm Jähns – Moritz Fürstenau. Eine Auswahl von Briefen und Mitteilungen der Jahre 1863–1885, in: Weber-Studien, Bd. 3, S. 127 (Nr. 31 und 31a)
Textkonstitution
-
„Kunze“über der Zeile hinzugefügt
Einzelstellenerläuterung
-
„… Die Wittwe Kunze“Gemeint ist (Auguste) Emilie Kunze, geb. Moses (1807–1870).