Aufführungsbesprechung München: Konzert für Klarinette von Carl Maria von Weber

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München. (Fortsetzung.) Grosse Concerte scheinen hier nicht mehr recht gedeihen zu wollen. […] Dagegen gab es kleine Concerte in Menge. […] | Erst im verflossenen Spätjahre gab die musikal. Akademie wieder vier grosse Concerte. Im ersten derselben hörten wir Lachner’s Preissymphonie. Ueber dieses tiefgedachte Werk enthalte ich mich jeglichen Urtheils; die Partitur desselben ist bereits der Publicität übergeben, und so steht ohnehin von der musikal. Zeit. bald eine gründliche und ausführliche Kritik darüber zu erwarten. Ich bemerke nur, dass diese Symphonie hier unter des Componisten eigener Leitung eine ausserordentliche Wirkung hervorbrachte; jeder Satz wurde rauschend applaudirt, und am Schlusse der Componist einstimmig gerufen. In demselben Concerte sangen Mad. Sigl-Vespermann und Hr. Breiting Arien aus Euryanthe, und Hr. Bärmann sen. blies das von C. M. v. Weber für ihn componirte Clarinettconcert. Diese Künstler sind zu bekannt, als dass ich ausführlich über ihre Leitungen zu schreiben brauchte. Den Schluss machte Méhul’s Jagdouverture. […]

Apparat

Zusammenfassung

Aufführungsbesprechung München: Konzert für Klarinette von Carl Maria von Weber. Solist: Bärmann.

Entstehung

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Fukerider, Andreas

Überlieferung

  • Textzeuge: Allgemeine Musikalische Zeitung, Jg. 39, Nr. 11 (15. März 1837), Sp. 182–184

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