Bericht über das Erscheinen von Friedrich Kinds „Weinberg an der Elbe“, mit Musik von Carl Maria von Weber, 1818
Friedrich Kinds Weinberg an der Elbe, ein ländliches Lust- und Festspiel zur Feier der Verbindung Ihrer K. H. der Prinzessin von Sachsen mit Sr. K. H. dem Erbgroßherzoge zu Toscana, auf dem Königl. Theater zu Dresden aufgeführt, und jetzt bei Göschen im Druck erschienen, ist zart erfunden und anmuthsvoll ausgeführt. Der Verleger hat die dargestellten Gruppen von den hetrurischen Vasen in Kupfer dazu stechen lassen, auch findet sich als Beilage die Musik (von C. M. v. Weber) zu dem im Stücke vorkommenden Gesange. Das Titelkupfer stellt die liebenswürdige Prinzessin selbst vor, und ist sehr sauber gearbeitet. Der Dichter hat sein Werk der hohen Gefeierten mit einem gefühlvollen Gedichte zugeeignet. Ein in diesen Blättern mitgetheilter Bericht über die Aufführung desselben in Dresden* gibt den Inhalt schon umständlicher an, daher wir dessen hier wohl überhoben seyn können.
Apparat
Entstehung
–
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Jakob, Charlene
Überlieferung
-
Textzeuge: Zeitung für die elegante Welt, Jg. 18, Nr. 23 (31. Januar 1818), Sp. 180
Einzelstellenerläuterung
-
„… die Aufführung desselben in Dresden“Vgl. den Bericht in der Zeitung für die elegante Welt, Jg. 17, Nr. 239 (6. Dezember 1817), Sp. 1926f.