Rezension: „9 Variationen über ein norwegisches Lied“, Op. 22 von Carl Maria von Weber, Verlag A. M. Schlesinger

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IX Variations sur un air norvégien pour Pianof. et Violon concertants, comp. - par Charl. Marie Weber. Oeuvr. 22. à Berlin, chez Schlesinger. (Pr. 14 Gr.)

Ein höchsteinfaches Thema wird durchgehends mit Geist, Gefühl, und geübter, sicherer Kunst, originell, aber etwas gesucht, reich, ohne Verschwendung der Mittel, in gutem Wechsel, sowol des Charakters der einzelnen Stücke, als der eng und sehr effectvoll verbundenen Instrumente – kurz, wird so ausgezeichnet variirt, dass man das Werkchen fast in jeder Hinsicht unter die vorzüglichsten dieser Gattung, die seit einigen Jahren geliefert worden, zählen muss. Beyde Spieler müssen aber, soll es seine Wirkung thun, wohlgeübt, und fähig seyn, jene Vorzüge zu erkennen und im Vortrage darzulegen. Solchen wird das Spiel dieser Var., etwa einige Stellen der Violin abgerechnet, nicht zu schwer werden. Der Stich ist schön.

Apparat

Entstehung

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Amiryan-Stein, Aida

Überlieferung

  • Textzeuge: Allgemeine Musikalische Zeitung, Jg. 15, Nr. 48 (1. Dezember 1813), Sp. 792

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