Siebert, Clara

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Basisdaten

  1. Eisner, Clara/Klara Ehename
  2. Eißner, Clara/Klara Ehename
  3. Siebert, Sophia Clara Weitere Namen
  4. zwischen 1. Januar 1806 und 31. Dezember 1808
  5. 31. Mai 1835 in Dresden
  6. Sängerin (Sopran)
  7. Berlin, St. Petersburg

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Stieftochter des Sängers Franz Siebert
  • bereits während der Anstellung des Stiefvaters in Wien (1818–1822) gemeinsame Reisen, auf denen die junge Sängerin öffentlich vorgestellt wurde, u. a. 1819 in Karlsbad, Ulm, Augsburg und München, August 1821 in Breslau sowie im November 1821 und im März 1822 in Wien
  • 1822/23 Auftritte (in Begleitung ihres Stiefvaters) u. a. in Dresden (Mai 1822, Konzert), Leipzig und Halle (Juni 1822), Magdeburg und Eisleben (Juli), Göttingen (Konzert am 28. August), Braunschweig (September 1822), Leipzig (Oktober 1822, Februar 1823, dort zum Ende der Wintersaison 1822/23 als Konzertsängerin am Gewandhaus verpflichtet), Augsburg (März 1823)
  • nach Ende des Engagements von Franz Siebert in Dresden Abschiedskonzert dort (22. September 1823) und ab Herbst 1823 „Kunstreise“ in Begleitung des Stiefvaters, Gastauftritte an Theatern bzw. Konzerte u. a. in Magdeburg (Oktober/November 1823, sang dort u. a. Agathe im Freischütz), Halle (November 1823), Gotha und Coburg (Dezember 1823), in Nürnberg und Bamberg (Januar 1824), in Magdeburg (1824), in Stuttgart (April 1824), am Nationaltheater Mannheim (Mai 1824), in Köln und Elberfeld (Juli 1824), in Gotha (August 1824), in Hamburg (März 1825), Bremen (April 1825, letzte Gastrolle am 14. April die Agathe im Freischütz), in Hannover (Juni 1825)
  • nach Anstellung des Stiefvaters in Karlsruhe (Frühjahr 1825) dort von Franz Danzi im Herbst 1825 ebenfalls zur Anstellung am Hoftheater vorgeschlagen
  • ab 1826 wieder vermehrt auf Reisen, Gastauftritte an Theatern bzw. Konzerte u. a. in München (April 1826), in Pest (April/Mai 1826), in Wien (Mai 1826), am Theater Würzburg (Juli 1826), in Nürnberg (Sommer oder Herbst 1826), in Mainz (August 1826), in Magdeburg (September 1826), in Leipzig (Oktober/November 1826), in Berlin (November/Dezember 1826), in Halle/Saale (Januar 1827), danach in Dresden, Prag (Februar/März 1827) und Magdeburg, in Danzig und Königsberg (Herbst 1827), in Riga (von November 1827 bis Januar 1828 sowie im Mai 1828), nochmals in Königsberg (ca. Mai/Juni 1828)
  • 1828 kurzzeitige Anstellung am Königsstädtischen Theater in Berlin (Debüt 30. Juli)
  • 1829/30 diverse Theater- und Konzertauftritte in Wien (an der Hofoper Januar bis Juli 1829, u. a. als Agathe, Königin der Nacht), Magdeburg (August 1829 bis April 1830, u. a. als Rezia), im Juli 1830 in Hamburg
  • 1830–1833 am deutschen Theater in St. Petersburg
  • heiratete 1832 in St. Petersburg den Hornisten Carl Christian Eisner (1802–1874), vgl. Iris im Gebiete der Tonkunst, Jg. 3, Nr. 30 (27.07.1832), S. 120
  • 10. Januar 1834 Konzertauftritt mit ihrem Ehemann in Riga
  • der Witwer gab 1836 seine Anstellung in der St. Petersburger Hofkapelle auf, um nachfolgend die Stelle des ersten Hornisten in der sächsischen Hofkapelle in Dresden zu übernehmen

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