Carl von Weber an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Sonntag, 11. November 1883
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1883-01-29: an J. G. Cotta'sche Buchhandlung
- 1881-05-31: von Puttkamer
Folgend
- 1883-11-18: an Jähns
- 1888-11-20: von Jahn
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
Folgend
- 1883-11-18: an Jähns
Beigehend sende ich Dir einige Tacte von Großpapa’s Hand, die ich unter alten Briefen in Onkel Alex’ Nachlaß gefunden*. Sie sind jedenfalls sehr lange verschüttet gewesen, daher vielleicht Dir von Interesse. Wenn Du sie mir zurückschickst, fügst Du vielleicht einen erklärenden | Zettel bei. Beigehend auch der Oberon-Zettel der 200. hiesigen Aufführung für Deine Sammlung*.
Mit besten, herzlichsten Grüßen von Haus zu Haus Dein treu-anhänglicher Carl
Apparat
Zusammenfassung
schickt ihm Notenfragmente, die er unter Briefen im Nachlass Alexander v. Webers gefunden hat, und bittet bei der Rücksendung um Identifizierung
Incipit
„Beigehend sende ich Dir einige Tacte von Großpapa's Hand“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Überlieferung
Einzelstellenerläuterung
-
„… in Onkel Alex' Nachlaß gefunden“Das heute verschollene Skizzenblatt enthielt einen fragmentarischen Entwurf zum Divertimento op. 38, die Singstimme des Liedes Sehnsucht, eine dreitaktige Skizze zur Wolfsschluchtszene des Freischütz sowie ein bis dahin nicht bekanntes Benedicamus Domine (JV Anh. 103C); vgl. Weberiana, Heft 8, S. 61, 64f. und 72f.