Zalužan, Václav
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Bildquelle
Basisdaten
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Zaluschan, Wenzel Weitere Namen
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27. September 1767 in Prag
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†1832 in Prag
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Hornist, Trompeter
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Prag
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- Schüler von Joseph Matiegka (Trompete, Horn) und Gotthard Stolle (Posaune)
- laut Dlabacž als Klarinist und Hornist bei Graf Johann Joseph Pachta, an der Klosterkirche Strahov und der Metropolitankirche sowie am Ständetheater in Prag
- im Prager Theater-Almanach auf das Jahr 1808 [bzw.] auf das Jahr 1809 (Prag 1807 bzw. 1808) nachgewiesen als zweiter Hornist im Orchester des Ständetheaters in Prag
- nach Entlassung des kompletten Prager Theaterorchesters Ostern 1813 von Carl Maria von Weber zum September 1813 wiederangestellt
- im Herbst 1816 in Webers Notizen-Buch als zweiter Hornist (inkl. besoldeter Zusatzverpflichtung für die Schauspielmusik) genannt; ebenso 1820 unter Kapellmeister Josef Triebensee (vgl. Taschenbuch für Schauspieler und Schauspielfreunde auf das Jahr 1821, hg. von Wenzel Lembert, Wien 1820, S. 298; dort als „Zalunzan“) und 1826 (vgl. Tagebuch der deutschen Bühnen, hg. von Karl Theodor Winkler, Dresden, Jg. 1826, S. 57; dort fälschlich als „Sdluschan“)
- 1811–1832 Professor für Horn am Prager Konservatorium
- 1827 nachgewiesen als Besitzer des Hauses „Schwarzes Kreuz“ auf dem Hradschin (Nr. 167), vgl. Schematismus des Königreiches Böhmen für das Schalt-Jahr 1828, Prag 1827, S. 585