Rochow, Julius

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Basisdaten

  1. 1798 in Glogau
  2. 7. Januar 1863 in Coburg
  3. Sänger (Tenor), Schauspieler, Regisseur, Chordirektor
  4. Leipzig, Würzburg, Köln, Aachen, Rudolstadt, Coburg, Gotha

Biographische Informationen aus der WeGA

  • gab seinen ersten theatralischen Versuch am 23. September 1820 auf dem Leipziger Theater, danach dort engagiert für zweite und dritte Tenorpartien bis 1822
  • im Juni/Juli 1822 als Gast am Theater Würzburg
  • 1824 unter Karl Klühne am Würzburger Theater engagiert; heiratete in diesem Jahr seine Kollegin Barbara Helena, geb. Hahn
  • 1824/25 unter Ringelhardt in Köln und Aachen engagiert, sang dort erste Tenorpartien, u. a. die Titelpartie im Abu Hassan; Johann Sigismund Arendt (Almanach für’s Aachener Stadt-Theater auf das Jahr 1829, S. 53) attestierte ihm eine „angenehme, aber schwache Stimme“
  • gastierte am 6. November 1825 am Dresdner Hoftheater als Max im Freischütz
  • debütierte am 15. September 1826 bei der Gesellschaft von Friedrich Eberwein in Rudolstadt (sang dort am 4. Oktober 1826 den Max im Freischütz) und war auch in der nachfolgenden Winterspielzeit (1826/27) mit diesem in Coburg (dort Benefiz am 12. Februar)
  • 1827 von der ehemals Eberweinschen in die Coburg-Gothaische Hoftheatergesellschaft übernommen, dort tätig bis zu seiner Pensionierung 1861 (zuletzt als Opern-Regisseur und Chordirektor), sang dort u. a. in der Neueinstudierung des Freischütz (18. November 1827) den Max
  • am 9. August 1829 Geburt der Tochter Bertha Luise Rochow; vgl. Herzogl. Sachsen-Coburgisches Regierungs- und Intelligenzblatt, 1829 (Sp. 703f.)
  • nach Geburt des Sohnes Wilhelm August Rochow (28. April 1841) starb die Ehefrau am 2. Juli 1841 in Coburg; vgl. Regierungs- und Intelligenzblatt für das Herzogthum Coburg, 1841 (Sp. 499, 627)

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