Wilhelm Beer to Giacomo Meyerbeer in Schwalbach
Dresden, Friday, August 10, 1838

Back

Show markers in text

Absolute Chronology

Preceding

Following


Direct Context

Preceding

Following

Lieber Bruder!

[…] Nun lieber Bruder muß ich wieder als miser Mahner auftreten. Erinnere Dich an Dein mir gegebenes feierliches Versprechen nach dem was Du für Candia zu componiren hattest die Webersche Oper vornehmen zu wollen. Bedenke daß meine Mahnung durchaus nicht von irgend einer Vorliebe dafür veranlaßt wird. Du weißt wie ich Alles hasse was dazu gehört; sondern aus einer sehr wohlbegründeten Furcht daß wenn unsere Gegner das Sachverhältniß erfahren oder nicht wie bisher übersehen sie eine furchtbare Waffe gegen Dich in Händen haben. Du hast jetzt gar nichts zu thun also mache Dich daran […]

Editorial

Summary

erinnert ihn u. a. daran, dass er versprochen hatte, die Webersche Oper wieder vorzunehmen; die Gegner hätten sonst “eine furchtbare Waffe” gegen ihn in der Hand

Incipit

Lieber Bruder! Wiewohl ohne die versprochenen ferneren Briefe

Responsibilities

Übertragung
Frank Ziegler; Eveline Bartlitz

Tradition

  • Text Source: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Shelf mark: N. Mus. Nachl. 97, J/208

    Physical Description

    • 2 DBl. (7 b. S. o. Adr.)

    Corresponding sources

    • Becker (Meyerbeer), Bd. 3, S. 157–159

        XML

        If you've spotted some error or inaccurateness please do not hesitate to inform us via bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.