Czegka, Anna

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Basic data

  1. Czegka, Marianna
  2. Bessenig, Marianna Clara Birth Name
  3. Czejka, Anna Alternative Names
  4. baptism-icon
    December 13, 1786 in Wien
  5. August 26, 1849 (other sources: February 5, 1850) in Linz or in Ulm
  6. Sängerin (Sopran, später Alt), Gesangspädagogin, Pianistin
  7. Prag, Wien, Leipzig

Biographical information from the WeGA

  • Tochter der Pianistin Josepha Bessenig geb. Auernhammer
  • 1809 bis 1814 Mitglied der Wiener Hofoper (Debüt 8. Februar 1809)
  • Heirat mit J. F. V. Czejka am 10. November 1810 in Wien
  • Oktober 1815 bis 1822 Altistin am Ständetheater in Prag
  • Januar 1823 bis 1825 am Stadttheater Leipzig, kehrte von dort wieder nach Prag zurück
  • war in Prag als Konzertsängerin und Gesangspädagogin tätig
  • Lehrerin von Henriette Sontag
  • Fachangaben und Wertungen während ihrer Tätigkeit am Prager Ständetheater:
  • Debüts 1815: 26. Oktober Sextus im Titus, 1. November Donna Elvira in Don Giovanni, 12. November Gräfin in Hochzeit des Figaro
  • Lembert/Carl, Taschenbuch für Schauspieler und Schauspielfreunde für das Jahr 1816, Stuttgart, München 1815, S. 206: “singt erste Parthieen”
  • Lembert, Taschenbuch für Schauspieler und Schauspielfreunde auf das Jahr 1817, Stuttgart 1816, S. 469: “erste Sängerin”
  • Hinweise von Carl Maria von Weber in seinem Notizen-Buch von 1816: erste Sängerin, “Karakter Rollen, Gräfin im Figaro, Sextus, Sargines pp.”
  • Bäuerle, Taschenbuch für die deutsche Schaubühne auf das Jahr 1817, Wien 1816, S. 92: “Giebt in der Oper zweyte Singparthieen mit großem Beyfall.”
  • Tagebuch der deutschen Bühnen, Jg. 2, Nr. 12 (Dezember 1817), S. 337: “Sängerin”
  • Wiener Allgemeine musikalische Zeitung, Jg. 3, Nr. 25 (27. März 1819), Sp. 198f.: “Professorinn der Singkunst am hiesigen Conservatorium. Eine äusserst gebildete kunstverständige Sängerinn, singt mehrentheils Männerrollen, und da ihre Stimme nicht mehr die jugendlichste und in der Höhe beschränkt ist, alte Parthien. Im Spiel wäre ihr mehr Feuer und Ausdruck, und ihm Vortrage des Dialogs (von dem wir oft wenig oder gar nichts vernehmen) mehr Deutlichkeit zu wünschen.”

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